Djembe - Trommeln - Tanzen

Workshop - Urlaub  in  Afrika 

"Gambia" ist das kleinste westafrikanische Land und abgesehen von einem ca. 50 km breitem Küstenstreifen ganz vom Senegal umschlossen. Die Landschaft besteht meist aus Busch- oder Savannenland mit ganz leichten Hügeln. Die höchste Erhebung Gambias soll knapp 70 Meter betragen. Gambia gilt als sehr freundlich und friedlich und ich habe auch keine andere Erfahrung gemacht. Die Amtsprache ist Englisch, aber trotz der geringen Größe des Landes gibt es einige verschiedene Ethnien mit jeweils eigenen Sprachen. Die größte Bevölkerungsgruppe gehört zum Stamm der Mandinka. Weitere Stämme sind Fulba, Wolof sowie einige weitere, die eher regional beschränkt sind. Wie gesagt, kommt man mit Englisch sehr gut zurecht. Das ist für viele sicher ein großer Vorteil gegenüber den meist französischsprachigen Ländern in Westafrika. Gambia ist ein sehr armes Land mit schlechter Perspektive auf Verbesserung, da man weder nennenswerte Bodenschätze, noch andere Güter als notwendige Grundlage hat. So fließt mit jedem Einfuhrgut Geld ins Ausland ab. Leider hat Gambia weder gute Böden, noch ein gedeihliches Klima. Was der Monsunregen in der Landwirtschaft nicht zerschlagen hat, vertrocknet in der darauffolgenden Trockenzeit, wenn der Harmattan Luft aus der Sahara mit sich bringt. 

Die beste Reisezeit fällt in den europäischen Winter. Von November bis April ist das Wetter i.A. sehr angenehm. Ich habe keinen Regentropfen gesehen und abends reicht ein Sweatshirt mit langer Hose. Das ist schon wegen der Malariagefahr empfehlenswert, ich habe genau einen Insektenstich in zwei Wochen abbekommen. Auf eine Malaria - Prohylaxe habe ich verzichtet. Impfungen werden je nach Gesundheitslage vorgeschrieben. Ich bin, wie auch meine Begleiter, trotz Verzehr von Rohkost und Salat nicht krank geworden. Das sind keine Empfehlungen, ich schildere nur Erlebtes.

Es können ab sofort bis zu 7 Doppelzimmer auf dem "Resort Mama Limbo" bezogen werden. Ein 14-tägiger- Aufenthalt z.B. mit Übernachtung & Halbpension, einem täglichen Tanz- und / oder Trommelunterricht sowie Ausflüge kostet pro Person 800,- Euro. Zudem gibt es weitere Unterkünfte am Strand sowie in der umliegenden Hotels. Drei Gehminuten entfernt liegt der "Paradise Beach" Strand wo man in Bars und Restaurants günstig Essen & Trinken kann. Die Hauptstadt "Banjul" mit dem Flughafen ist ca. 30 km entfernt.

Man kann herrliche Strandwanderungen in beide Richtungen unternehmen und den Fischern bei der Arbeit zusehen. Je nach Empfindlichkeit, Tageszeit und Windrichtung kann der Geruch der Fischverarbeitung belästigend sein. Ein Local - Food bekommt man am Fischmarkt für 1,- Euro (ca. 12,- Dalasi). Das ist ein einfaches aber durchaus leckeres Essen. In den Strandrestaurants bekommt man Gerichte für etwa für 10,- Euro.

Die Hauptstadt "Banjul" wird von Deutschland nicht so oft angeflogen. Ich bin von Amsterdam mit "Corendon" geflogen und habe je Flug 400 Euro bezahlt. Man kann aber auch von Brüssel fliegen.